Holzindustrie Schweighofer in Reci – Investitionen in die Zukunft
Im Rahmen der Vollversammlung der European Organisation of the Sawmill Industry (EOS), die Mitte Juni in Brasov stattfand, besuchten hochrangige Vertreter der europäischen Holzindustrie das neue Sägewerk von Holzindustrie Schweighofer in der rumänischen Stadt Reci im Bezirk Covasna.„Es ist eine Ehre, dass die Vertreter der europäischen Holzindustrie unser neues Sägewerk in Reci besuchen. Es handelt sich um ein hochmodernes Werk, in dem state-of-the-art Technologie zum Einsatz kommt. Die Qualität der Produkte und die Wertschöpfung ist außergewöhnlich hoch“, sagt Gerald Schweighofer, CEO Holzindustrie Schweighofer. „Ich bin überzeugt, dass das neue Werk in Reci auch einen wichtigen Beitrag im Bezirk Covasna leistet. Es werden Arbeitsplätze geschaffen und die gesamte lokale Wirtschaft profitiert”, fügt er hinzu.
Arbeitsplätze in der Region
Mit einer Fläche von 68 Hektar wurde das Werk von Holzindustrie Schweighofer in Reci im Jahr 2015 nach Investitionen von 150 Millionen EUR in Betrieb genommen. Derzeit sind rund 420 Mitarbeiter beschäftigt. Wenn die geplante Kapazität des Werkes erreicht ist, wird die Belegschaft auf bis zu 650 Arbeitnehmer wachsen. Darüber hinaus rechnet Holzindustrie Schweighofer basierend auf den Erfahrungen aus weiteren Werken in Rumänien, dass in der Region rund 2.000 Jobs in verwandten Branchen entstehen werden.
Berufliche Weiterentwicklung
Holzindustrie Schweighofer setzt auf ein Arbeitsumfeld, das die Mitarbeiter zu beruflicher Weiterentwicklung ermutigt. Das beinhaltet eine private Krankenversicherung, Essensgutscheine oder Transportmöglichkeiten zum Werk innerhalb des Bezirkes Covasna. Zusätzlich stehen Aus- und Fortbildungsangebote zur Verfügung: Seit der Aufnahme der Betriebstätigkeit im Herbst 2015 bis heute haben mehr als 170 Mitarbeiter eine Training-on-the-Job Optionen wahrgenommen. Sie wurden zur Feuerwehrleuten, Schweißern, Schmieden, Maschinenführern oder Sortierern ausgebildet. Das Unternehmen trägt so zur Ausbildung und Qualifizierung der lokalen Bevölkerung bei. Im Bezirk Covasna besteht eine Kooperation mit der Arbeitsagentur.Es ist selbstverständlich, dass die gesamte Schutzausrüstung vom Unternehmen gestellt wird. Darüber hinaus steht das Wohlbefinden der Mitarbeiter im Vordergrund: Umkleideräume sind mit Duschen und individuellen Spinden ausgestattet, es gibt Speisesäle und es herrschen optimale klimatische Bedingungen. Darüber hinaus gibt es für die Belegschaft regelmäßige Augenuntersuchungen und allgemeine Bluttests, die am Arbeitsplatz durchgeführt werden.
Corporate Social Responsibility
Ein wichtiger Eckpunkt von Holzindustrie Schweighofer ist das soziale Engagement in den Regionen. Bereits seit dem Jahr 2013 unterstützt das Unternehmen die Entwicklung eines außerschulischen Betreuungsangebotes der Jugend-, Sport- und Kulturvereinigung in Reci. Finanzielle Hilfe wurde auch für die Vereinigung der jungen Katholiken „Kleine Apostel“, für das Dr. Fogolyn Kristof Notfallbezirkskrankenhaus in Sfantu Gheorghe oder für das städtische Krankenhaus in Targu Secuiesc (Renovierungen, neue Anlagen) geleistet. Bildungsprojekten sind ein weiterer Schwerpunkt, etwa 14 Stipendien für Studenten der Universität von Brasov oder auch die Unterstützung eines Kinderprojektes in Zabala.
Umfassendes soziales Engagement
Holzindustrie Schweighofer führt seit Jahren karitative und soziale Projekte durch. Im Fokus stehen dabei jene Regionen, in denen das Unternehmen tätig ist (Bezirk Alba, Suceava, Bacau und Covasna). Neben dem Schwerpunkt auf Ausbildung hat sich das Unternehmen bei der Sanierung von Krankenhäusern, bei mobilen Pflegediensten für ältere Menschen (in Zusammenarbeit mit der Caritas) engagiert und Soforthilfe im Katastrophenfall geleistet. Darüber hinaus wurden Kindergärten und Spielplätze errichtet. Im Zeitraum 2010 bis 2015 hat Holzindustrie Schweighofer diese Projekte mit rund fünf Millionen Euro unterstützt.
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