Holzindustrie Schweighofer kooperiert mit International Anti-Corruption Academy (IACA)
- bereits zweites Jahr der Kooperation – weitere Zusammenarbeit geplant
- Korruptionsbekämpfung wichtiger Bestandteil der Sicherheitsarchitektur des Unternehmens
- IACA unterstützt die Ausrollung des neuen Verhaltenskodex
Holzindustrie Schweighofer, eines der führenden Holzverarbeitungsunternehmen Europas, setzt sich für die Stärkung einer nachhaltigen Holzindustrie in Rumänien ein. Aus diesem Grund hat das Unternehmen bereits im Jänner 2017 ein entsprechendes Maßnahmenpaket präsentiert. Dieser Aktionsplan wird seitdem sukzessive umgesetzt. Ein wesentlicher Bestandteil davon ist die Einführung eines gruppenweiten Code of Conduct (Verhaltenskodex), der die Grundregeln des Engagements des Unternehmens für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter definiert.
Antikorruptionsschulungen
Für die Einführung dieses neuen Code of Conduct konnte das Unternehmen die renommierte International Anti-Corruption Academy (IACA) gewinnen. In einer Reihe von maßgeschneiderten Trainingsseminaren wurde das Top Management und das mittlere Management in Sachen Integrität und Antikorruptionsmaßnahmen geschult. Diese Trainings sind Teil des Compliance Programms der Schweighofer Gruppe und reihen sich in eine Linie weiterer Spezialtrainings zu den Themen Anti-Korruption und Wettbewerbsrecht, die das Unternehmen regelmäßig durchführt.
Bewusstseinsbildung
„Die IACA hat einen klaren Fokus auf die Ausbildung und die Bewusstseinsbildung zu Anti-Korruptionsthemen im öffentlichen Sektor und bringt ein Netzwerk ausgewiesener Expertinnen und Experten mit, was uns zu einer weltweit einzigartigen Institution macht. Aber auch die Unterstützung von Wirtschaftsunternehmen ist für uns sehr wichtig. Insofern ist die Partnerschaft mit Holzindustrie Schweighofer für uns sehr wertvoll und wir sind froh, das Unternehmen im Rahmen seines Compliance Prozesses mit maßgeschneiderten, intensiven Trainings begleiten zu können“, so Martin Kreutner, Dean und executive secretary von IACA.
Stärkung der Position durch Transparenz
Für Holzindustrie Schweighofer ist Transparenz und die Nachvollziehbarkeit seiner Handlungen wichtig; hier spielt ethisch korrektes Verhalten in herausfordernden Rahmenbedingungen, wie sie zuweilen auch von Umweltschutzgruppen in Rumänien attestiert werden, eine große Rolle. Das Unternehmen, das selbst keine Bäume erntet und dessen oberstes Prinzip es ist, sich immer an alle Gesetze und Regeln zu halten, hat sich zum Ziel gesetzt, seine gesamte Lieferkette für die Zivilgesellschaft transparent zu machen. Eine wesentliche Säule dieser Transparenzoffensive ist das unternehmenseigene GPS-basierte Holz-Tracking System Timflow – die Route jedes LKW der Holz in die Werke von Holzindustrie Schweighofer liefert, wird so aufgezeichnet und ist für alle einsehbar.
Michael Proschek-Hauptmann, Head of Compliance and Sustainability bei Holzindustrie Schweighofer: „Zu einer sicheren Lieferkette gehören auch sensibilisierte und geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in einem herausfordernden Umfeld ein klares Bild von ethisch und rechtlich korrektem Verhalten haben.“ Eine weitestgehend transparente Gebarung und ein ethisch korrektes Engagement sind Eckpfeiler einer positiven Unternehmensentwicklung. „Wir sind davon überzeugt, dass dieser Weg auch unsere Position am Markt nachhaltig stärkt“, so Proschek-Hauptmann abschließend.