Holzindustrie Schweighofer veröffentlicht ersten Nachhaltigkeitsbericht
- Ergebnis eines intensiven Diskurses mit verschiedenen Interessengruppen
- Bericht entlang des Standards der Global Reporting Initiative erstellt
- Bekenntnis zum Prinzip offener und transparenter Kommunikation
Holzindustrie Schweighofer, einer der führenden Holzverarbeiter Europas, legt erstmals einen Nachhaltigkeitsbericht vor. Es ist dezidiertes Ziel des Unternehmens, größtmögliche Transparenz an den Tag zu legen und damit eine fundierte Grundlage für den Dialog mit der Öffentlichkeit, Umweltschutzgruppen und Entscheidungsträgern bereitzustellen. Der Bericht beleuchtet schwerpunktmäßig das Jahr 2017 und gibt Ausblick auf das noch laufende Jahr. Holzindustrie Schweighofer gibt mit diesem Bericht umfassenden und strukturierten Einblick in sein Kerngeschäft und erklärt dabei insbesondere auch die Sicherheitsarchitektur für seine Lieferkette.
Kritik als Motor für Transparenz und Dialog
Michael Proschek-Hauptmann, verantwortlich für Nachhaltigkeit und Compliance bei Holzindustrie Schweighofer: „Nachhaltigkeit ist wesentlicher Bestandteil unseres Leitbildes. Mit unserem Nachhaltigkeitsbericht, der alle zwei Jahr erscheinen soll, wollen wir unser Bekenntnis zur Transparenz und zum Dialog unterstreichen. Wir hoffen damit klar zu signalisieren, dass wir Kritik als Motor zu mehr Transparenz und zu einem verstärkten Dialog begreifen und entsprechende Maßnahmen setzen.“ Das Unternehmen will mit dem vorliegenden Bericht einen Überblick über den gesamten bisherigen Einsatz für eine nachhaltige Holzindustrie insbesondere in seinem Hauptproduktionsstandortland Rumänien geben. Proschek-Hauptmann: „Mit unserer in den letzten Jahren kontinuierlich ausgebauten Sicherheitsarchitektur im Kampf gegen unrechtmäßige Holzernte in Rumänien gehen wir weit über die Anforderungen des Gesetzgebers hinaus.“ Laut Proschek-Hauptmann sei der Prozess der Verbesserung ein stetiger und es werde an den Sicherheitsmechanismen fortlaufend gearbeitet. In diesem Prozess der laufenden Anpassung sei zivilgesellschaftlicher Input auch weiterhin essentiell.
Von einer transparenten Lieferkette bis zu den Wäldern von Morgen
Neben einer detaillierten Beschreibung der Wertschöpfungskette der Holzindustrie Schweighofer und der Geschäftstätigkeit des Unternehmens, geht der Bericht auch auf das Unternehmensumfeld und nicht zuletzt auf ein neues Nachhaltigkeitsprogramm ein. „Wir sehen die Zukunft auch weiterhin in der Kreislaufwirtschaft und wollen mit einer bestmöglichen und hocheffizienten Ressourcennutzung unsere Positionierung in diesem Bereich weiter ausbauen. Bereits jetzt nutzen wir annähernd 100% der eingehenden Ressourcen. Der größte Anteil geht in langlebige Holzprodukte. So wird aktiv Kohlenstoff gebunden und ein Beitrag zum Klimaschutz geleistet. Ein Ziel, das wir übrigens auch mit der Unterstützung des Wiederbewaldungsprojektes Tomorrow‘s Forest verfolgen“ so Proschek-Hauptmann.
Proschek-Hauptmann abschließend: „2017 war für Holzindustrie Schweighofer ein Jahr der kritischen Auseinandersetzungen und der kritischen Selbsthinterfragung. Das Ergebnis ist ein Bekenntnis zur Transparenz und zum Dialog mit dem klaren und unantastbaren Ziel: Wir unternehmen alles im Rahmen unserer ökologischen und ökonomischen Möglichkeiten, um in unserem Wirkungsbereich vorbildlich tätig zu sein. Gleichzeitig führen wir unsere Politik der offenen Türen fort und freuen uns natürlich auch über positives Feedback.“