Die internationale Holzindustrie versammelte sich in Wien zur Abschlussveranstaltung des 48h-Hackathons
Vom 9. bis 11. Oktober lud die Evergreen Privatstiftung in Wien zum dritten Evergreen Innovation Camp ein. Im Fokus: ein 48-stündiger Hackathon, bei dem zehn Teams aus über 30 europäischen Universitäten und 19 Ländern ihre Kreativität unter Beweis stellten. Ihr Ziel: die 'Viral Wood' Challenge meistern. Das Camp mündete in einer Gala im Wiener Rathaus, bei der das Siegerteam gekürt wurde.
'Viral Wood' Challenge
Hierbei war es die Mission der Teams, innerhalb von 48 Stunden von Montag bis Mittwoch, ein Social-Media-Video zu kreieren. Dieses sollte die nachhaltige Bedeutung der Holzindustrie für die Circular Economy, speziell für die digital-affine junge Generation Z, hervorheben. Alle Teams zeigten ihre Werke einer renommierten Jury aus Holz- und Kommunikationsexperten. Drei Teams, Woodloop, Holzome und Jollywood, setzten sich durch. Team Woodloop beeindruckte schließlich am meisten mit einem Video, welches die Vielfalt und die Vorteile der Holzverarbeitung darstellte.
Ein Highlight: Das Evergreen Innovation Camp setzt nicht nur beim Hackathon auf Innovation. Es bahnt auch in der Branche neue Wege. In Kooperation mit der EOS – European Organisation of the Sawmill Industry –diente in diesem Jahr das Wiener Rathaus am Vorabend der 71. Internationalen Schnittholzkonferenz als Bühne für die außergewöhnliche Veranstaltung. Das Get-Together der internationalen Holzbranche, insbesondere Vertreterinnen und Vertreter der internationalen Sägeindustrie, bot ausreichend Möglichkeiten, um Kontakte zu knüpfen und Ideen auszutauschen.
Mehr zum Evergreen Innovation Camp
Als Nachfolger des angesehenen "Schweighofer-Prize" wird das Camp von der Evergreen Privatstiftung gefördert. Die Stiftung widmet sich der Innovation und Forschung im Forst- und Holzsektor und unterstützt wohltätige Initiativen. Der Name „Evergreen“ soll der Idee der Nachhaltigkeit und der Beständigkeit auch den entsprechenden symbolischen Ausdruck verleihen.
