- Wirksamkeit der Sicherheitsarchitektur von Holzindustrie Schweighofer erneut unter Beweis gestellt
- EU Holzhandelsverordnung (EUTR) stellt rechtlichen Rahmen zur Verhinderung des Inverkehrbringens von unrechtmäßig geernteten Holzes dar
- Dialog mit Öffentlichkeit und Umweltschutz-NGOs integrierter Bestandteil des „Schweighofer Action Plans für nachhaltige Holzindustrie in Rumänien“
Ende März 2018 kam es in Holzindustrie Schweighofers Sägewerk in Sebes/Rumänien zu einer neuerlichen Kontrolle gemäß der EU-Holzhandelsverordnung (EUTR). Im Zuge dieser Kontrollen überprüfen die Behörden, ob Unternehmen alles unternehmen, um den Verkauf von unrechtmäßig geerntetem Holz zu unterbinden. So soll sichergestellt werden, dass nur legal geerntetes Holz auf dem europäischen Binnenmarkt in Verkehr gebracht wird. Das Ergebnis dieser mittlerweile 9. diesbezüglichen Prüfung der Schweighofer Werke in Rumänien war – wie alle anderen zuvor – für das Unternehmen positiv und ohne jegliche Beanstandung.
Es ist explizites Ziel von Holzindustrie Schweighofer, die Behörden im Kampf gegen unrechtmäßige Holzernte zu unterstützen. Daher erachtet man beim Unternehmen dieses positive EUTR-Prüfungsergebnis als weiteren Beweis für die Funktionsfähigkeit des „Action Plans für eine nachhaltige Holzindustrie“. Dieser wurde im Jänner 2017 mit Hauptaugenmerk auf Rumänien vorgestellt und geht weit über die Anforderungen des rumänischen Gesetzgebers hinaus.
Die EUTR-Kontrollen fanden in den folgenden Werken statt: Radauti (März und August 2015 sowie März 2017), Sebes (März 2016, März 2017 und März 2018), Comanesti (November und Dezember 2016), Reci (November 2016).
Michael Proschek-Hauptmann, verantwortlich für Compliance und Nachhaltigkeit bei Holzindustrie Schweighofer: „Als verantwortungsvolles Unternehmen ist uns der Dialog mit der Öffentlichkeit und Umweltschutzorganisationen ein wichtiges Anliegen. In der Tat ist dieser Dialog integrierter Bestandteil unsres Action Plans in Rumänien. Unser Sicherheitssystem, dessen Wirksamkeit wieder bestätigt wurde, konnten wir auch dank des Inputs dieser Gruppen und Experten verbessern.“
