Innerhalb einer Woche berichtet Holzindustrie Schweighofer von zwei für das Unternehmen positiv verlaufenen Kontrollen gemäß EU-Holzhandelsverordnung (EUTR, European Timber Regulation; Anm.): Nachdem Ende März 2018 die Kontrolle im Sägewerk Sebes positiv ausgefallen war, wurde nun eine weitere diesbezügliche Behördenprüfung am Standort Comanesti, Rumänien für das Unternehmen mit gutem Ergebnis abgeschlossen.
Bei dieser mittlerweile 10. EUTR Überprüfung wurde – wie bei allen anderen zuvor – die Einhaltung aller gesetzlichen Sorgfaltspflichten (Due Diligence) bestätigt. Für Michal Proschek-Hauptmann, verantwortlich für Nachhaltigkeit und Compliance bei Holzindustrie Schweighofer ist dies eine weitere Bestätigung des eingeschlagenen Wegs, den das Unternehmen mit seiner Sicherheitsarchitektur für eine nachhaltige Lieferkette in Rumänien beschritten hat. Proschek-Hauptmann legte Wert auf die Feststellung wonach besagte Sicherheitsarchitektur die gesetzlichen Anforderungen Rumäniens bei weitem überschreiten.
Die EUTR-Kontrollen fanden in den folgenden Werken statt: Radauti (März und August 2015 sowie März 2017), Sebes (März 2016, März 2017 und März 2018), Comanesti (November und Dezember 2016, März 2018), Reci (November 2016).
Im Zuge dieser Kontrollen überprüfen die Behörden, ob Unternehmen alles unternehmen, um den Verkauf von unrechtmäßig geerntetem Holz zu unterbinden. Es soll sichergestellt werden, dass nur legal geerntetes Holz auf dem europäischen Binnenmarkt in Verkehr gebracht wird.
