Newsarchiv 2016

Update: FSC über Prozessschwächen bei Quality Austria und Holzindustrie Schweighofer

FSC gibt mangelhaften Auditierungsprozess des Zertifizierungsunternehmens Quality Austria bekannt  

Holzindustrie Schweighofers bestehendes FSC Multi-Site-Zertifikat wurde vom Zertifizierungsunternehmen Quality Austria vorübergehend ausgesetzt. Bisher waren die Gründe dafür unbekannt. Nun hat FSC in einer aktuellen Pressemitteilung informiert, dass dafür Verfahrensmängel bei Quality Austria ausschlaggebend waren. In Folge hat Quality Austria das FSC Zertifikat von Holzindustrie Schweighofer temporär ausgesetzt.

 

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FSC-Zertifikat temporär ausgesetzt

Holzindustrie Schweighofers bestehendes FSC Multi-Site-Zertifikat wurde vom Zertifizierungsunternehmen Quality Austria vorübergehend ausgesetzt. Nun wird eine erneute Vor-Ort-Überprüfung in Zusammenarbeit mit FSC und Quality Austria vorbereitet, um nach erfolgreichem Audit das FSC-Zertifikat wieder vollständig verwenden zu können.

Holzindustrie Schweighofer lädt NGOs, FSC und deren Akkreditierungsorganisation ASI sowie andere Interessengruppen zur Zusammenarbeit im Rahmen des Audits ein, um eine nachhaltige Lösung inklusive Verbesserungsvorschlägen unmittelbar und transparent zu erarbeiten und umzusetzen.

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Im Zusammenhang mit Restitution erworbene Grundflächen

Alle Forstkäufe durch die Holzindustrie Schweighofer Tochter Cascade Empire durchliefen – im eigenen Interesse – eine sorgfältige und detaillierte rechtliche Überprüfung der Besitzverhältnisse (Due Diligence). Diese wurde von internationalen Anwaltskanzleien durchgeführt. Dabei wurden keinerlei Mängel festgestellt.

Die Probleme des Restitutionsprozesses in Rumänien sind allgemein bekannt. Davon sind in Rumänien ganze Wirtschaftsbereiche – und natürlich auch Unternehmen – betroffen.

FSC-Zertifizierung von Holzindustrie Schweighofer weiterhin aufrecht und gültig Zertifizierungsstelle

„Quality Austria“, die zuletzt auch Holzindustrie Schweighofer überprüfte, darf nach Beschwerden Dritter jedoch vorerst keine neuen Zertifizierungen ausstellen. Holzindustrie Schweighofer setzt auf volle Transparenz: Mögliche offene Punkte werden  in zusätzlichen Audits geprüft.

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Besuch des Sägewerks in Radauti – deutsche Studenten sind begeistert

Die Fachhochschule für Wald- und Forstwissenschaften in Weihenstephan-Triesdorf, Deutschland, hat eine Gruppe von Studenten für ein 18-wöchiges Praktikum nach Rumänien entsandt.

Mitte Mai besuchte die Gruppe das Holzindustrie Schweighofer Sägewerk in Radauți. Die zukünftigen Forstwirtschaftsexperten hatten die Möglichkeit, einen der modernsten Holzbearbeitungsbetriebe in Europa kennenzulernen und zeigten besonderes Interesse an den Verarbeitungstechnologien.

“Das Sägewerk von Holzindustrie Schweighofer in Radauti ist das größte Werk, dass ich jemals gesehen habe und macht einen sehr gut organisierten Eindruck auf mich. Das Sägewerk ist schon allein aufgrund seiner Größe beeindruckend. Außerdem fanden wir es toll, dass wir empfangen wurden und man sich die Zeit für uns Studenten genommen hat. Es war ein beeindruckendes Erlebnis, zu sehen, wie das Holzwerk sich für ein verantwortungsbewusstes und nachhaltiges Wirtschaften einsetzt”, erklärt Späth.

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Holzindustrie Schweighofer entwickelt eigenes GPS-Tracking-System: EIA zur Kooperation eingeladen

Holzindustrie Schweighofer unterstützt EIA Forderung nach voller Transparenz der rumänischen Holzindustrie

Einheitliche Lösung für gesamte Holzindustrie wünschenswert. „Genau wie die EIA wünschen wir größtmögliche Transparenz. Wir unterstützen die Behörden bei ihren zahlreichen Bemühungen ein entsprechendes System zu schaffen. Unabhängig davon nehmen wir bereits heute eine Vorreiterrolle ein. Denn Holzindustrie Schweighofer arbeitet an einem Konzept zur Nachverfolgung aller Lieferungen via GPS und einem Datensatz im Hintergrund“, betont Georg Erlacher von Holzindustrie Schweighofer. Holzindustrie Schweighofer hat im Jahr 2015 rund ein Zehntel des Holzaufkommens in Rumänien verarbeitet. Ein wirkungsvolles und aussagekräftiges Traceability-System muss daher naturgemäß  auf alle Marktteilnehmer ausgerollt werden. Hier ist vor allem der Gesetzesgeber gefragt.

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Unabhängiger Bericht – Eigene Kontrollen zur Holzherkunft weit über gesetzlichen Vorgaben

Indufor Experten: Umfassendes Kontrollsystem von Holzindustrie Schweighofer stellt legale Herkunft des Holzes sicher  

Das renommierte, internationale Forst-Beratungsunternehmen Indufor hat das Kontrollsystem (Due Diligence System) von Holzindustrie Schweighofer in einem unabhängigen und freiwilligen Audit überprüft. Die finnischen Experten zeigen sich nach einem Vor-Ort-Besuch überzeugt von den umfangreichen und strengen Prüfmechanismen, die bei Holzindustrie Schweighofer im Einsatz sind. Das Kontrollsystem garantiert, dass das an Holzindustrie Schweighofer gelieferte Holz lückenlos über alle Dokumente verfügt, die dessen legale Herkunft nachweisen, attestieren die finnischen Auditoren in ihrem Report.

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Indufor
www.indufor.fi 

Holzindustrie Schweighofer ist Partner von „Habitat for Humanity“ in Rumänien

Größter Bau-Events  Europas: 800 freiwillige Helfer bauen 40 Häuser in nur 5 Tagen  

Habitat for Humanity, eine internationale Hilfsorganisation, ist seit 40 Jahren bei Projekten in mehr als 70 Ländern tätig. Holzindustrie Schweighofer unterstützt die NGO bei der Organisation des größten freiwilligen Bau-Events in Europa – The BIG BUILD im Rumänien.  

40 Häuser in 5 Tagen

Die Veranstaltung, die auch den World Habitat Day feiert, wird von 3. bis 7. Oktober 2016 in Bacau, Rumänien stattfinden. Während des BIG BUILD 2016 werden etwa 800 freiwillige Helfer 40 Häuser in nur 5 Tagen bauen. Zusätzlich helfen bereits im Voraus 1.200 Freiwillige mit der Planung des Events und der Vorbereitung des Standortes. Die Häuser sind speziell für Familien mit geringem Einkommen.  

Holzindustrie Schweighofer unterstützt Habitat for Humanity – BIG BUILD mit 150.000 Euro und einem technischen Expertenteam. Mehr als 20 Angestellte von Holzindustrie Schweighofer werden beim Bau der 40 Häuser ihr fachmännisches Wissen miteinbringen. Die erfolgreiche Kooperation mit der Hilfsorganisation besteht bereits seit dem Jahr 2013.

Erfolgsgeschichte in Sachsen: Holzindustrie Schweighofer schafft neue Arbeitsplätze

Ein halbes Jahr nach der Übernahme führt Holzindustrie Schweighofer im Sägewerk Kodersorf zusätzliche Schichtbetriebe ein und schafft damit rund 60 Arbeitsplätze. Das sächsische Werk zeichnet sich durch die zuverlässige Rohstoffversorgung aus und leistet damit einen bedeutenden Beitrag als Zulieferer für die Weiterverarbeitungsbetriebe von Holzindustrie Schweighofer.

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Alle Vorwürfe der Organisation EIA widerlegt

Die amerikanische Umweltorganisation EIA hat Ende 2015 in einem Report eine Vielzahl von Vorwürfen im Zusammenhang mit der angeblichen Verarbeitung von illegal geschlägertem Holz in Rumänien gegen Holzindustrie Schweighofer erhoben.

Eine genaue Überprüfung und Aufarbeitung der Inhalte des EIA-Reports hat inzwischen klar ergeben, dass kein einziger Vorwurf gegen das Unternehmen wahr und durch Fakten belegbar ist. Holzindustrie Schweighofer veröffentlichte nun einen umfassenden „Gegenreport“, in dem die Vorwürfe der EIA durch zusätzliche Recherchen, Dokumente, Markt- und Rechtsinformationen, Fallnummern, Auszügen aus Landkarten, amtlichen Statistiken etc. widerlegt werden. Die EIA hat in ihrem Report Grundstücke falsch zugewiesen, von Nationalpark-Gebieten berichtet, wo es gar keine gibt, manipulative Markt- und Flächenzahlen veröffentlicht, Unternehmen verwechselt oder einfach bösartige Gerüchte weiter verbreitet, für die es nachweislich keine sachliche Grundlage gibt.

Richtigstellung der Anschuldigungender Environmental Investigation Agency
Die Fakten und Hintergründeeiner irreführenden Kampagn - Download des Reports

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Holzindustrie Schweighofer widerlegt alle Vorwürfe der Organisation EIA

Die amerikanische Umweltorganisation EIA hat Ende 2015 in einem Report eine Vielzahl von Vorwürfen im Zusammenhang mit der angeblichen Verarbeitung von illegal geschlägertem Holz in Rumänien gegen Holzindustrie Schweighofer erhoben. Eine genaue Überprüfung und Aufarbeitung der Inhalte des EIA-Reports hat inzwischen klar ergeben, dass kein einziger Vorwurf gegen das Unternehmen wahr und durch Fakten belegbar ist. Holzindustrie Schweighofer veröffentlichte nun einen umfassenden „Gegenreport“, in dem die Vorwürfe der EIA durch zusätzliche Recherchen, Dokumente, Markt- und Rechtsinformationen, Fallnummern, Auszügen aus Landkarten, amtlichen Statistiken etc. widerlegt werden. Die EIA hat in ihrem Report Grundstücke falsch zugewiesen, von Nationalpark-Gebieten berichtet, wo es gar keine gibt, manipulative Markt- und Flächenzahlen veröffentlicht, Unternehmen verwechselt oder einfach bösartige Gerüchte weiter verbreitet, für die es nachweislich keine sachliche Grundlage gibt. Richtigstellung der Anschuldigungender Environmental Investigation Agency

Die Fakten und Hintergründe einer irreführenden Kampagne - Download des Reports

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Erfolg für Holzindustrie Schweighofer: Wiener Handelsgericht erlässt einstweilige Verfügung gegen unwahre Behauptungen eines rumänischen Umweltaktivisten

Das Handelsgericht Wien erließ am 19. Jänner 2016 auf Antrag von Holzindustrie Schweighofer eine einstweilige Verfügung gegen den rumänischen Verein „Neuer Weg“. Der Verein hatte im Internet und in diversen Aussendungen an Medien im In- und Ausland wiederholt unwahre Behauptungen über Holzindustrie Schweighofer verbreitet. Der Verein Neuer Weg muss es nunmehr ab sofort unterlassen, zu behaupten, dass Holzindustrie Schweighofer etwa an illegalen Schlägerungen, Holzdiebstahl und anderen strafbaren Handlungen beteiligt sei. Alle diesbezüglichen Vorwürfe, die teilweise auch von anderen Umweltschutzorganisationen aufgebracht bzw. übernommen wurden, sind unwahr. Dies wurde unter anderem durch mehrfache Überprüfungen von unabhängigen Institutionen und vom Unternehmen selbst umfassend belegt.
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Holzindustrie Schweighofer erhält erneut das internationale Label für nachhaltige Holzwirtschaft (FSC<sup>®</sup>)

Seit 1. Jänner 2016 gilt bei Holzindustrie Schweighofer das Forest Stewardship Council (FSC®) Chain of Custody Multi-Site Certificate (FSC-STD-40-004 V2-1 and FSC-STD-40-005 V2-1). Das heißt, dass alle Prozesse geprüft und erfolgreich auditiert wurden. Die akkreditierte Zertifizierungsstelle Quality Austria bestätigt damit, dass alle Anforderungen an die Lieferkette erfüllt sind. 

Die Bezeichnung “FSC® Controlled Wood” bedeutet, dass Holzindustrie Schweighofer alle Zulieferer einem Audit unterzieht und genauestens prüft. Damit wird sichergestellt, das keinerlei Holz aus umstrittenen Quellen verwendet wird.

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Weitere Details auf FSC.org

Quality Austria

Holzindustrie Schweighofer unterstützt das Musikprojekt „Wir zeigen Gesicht“

Erlös aus den gesammelten Spenden kommt einem Bildungsprojekt für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge zugute Wien

19.01.2016: Musik kennt keine Grenzen, Musik verbindet Menschen und Völker. Das Musikprojekt des Chors und Orchesters der Universität Wien „Wir zeigen Gesicht“ hat das Ziel, Spenden für die Bildung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen einzunehmen. Leitthema ist das Lied „Don’t turn away from me“, das darüber hinaus zur Flüchtlingsbewegung, die derzeit in Europa im Gange ist, klar Stellung nimmt. Die Gesellschaft ist gefordert. Gemeinsame Initiativen auf unterschiedlichen Ebenen können dazu beitragen, Menschen auf der Flucht vor Krieg und Elend einen sicheren Hafen zu bieten. Das Video zu „Don’t turn away from me“ wird über soziale Netze wie Facebook und YouTube verbreitet. Direkt unter dem Video-Clip befindet sich ein „Spenden-Button“, über den jeder einen Beitrag leisten kann. Es gibt keine Untergrenze für Spendenbeträge, jeder Betrag zählt. Die Spenden, die bis Ende Februar 2016 gesammelt werden, kommen zur Gänze dem Caritas-Projekt „Baleh“ zugute.

Link zum Video: www.schweighofer.at/unternehmensverantwortung

Initiiert und geleitet wurde das musikalische Projekt vom indisch-österreichischen Komponisten und Dirigenten Vijay Upadhyaya, von dem auch Musik und Text des eindrucksvollen Werkes stammen. Unterstützt wird es von der Schweighofer Gruppe. „Wir sind ein international arbeitendes Unternehmen und kommen mit vielen unterschiedlichen Personen und Kulturen in Kontakt. Musik verbindet Menschen und es freut mich ganz persönlich, dass wir mit diesem Projekt einen Beitrag zur Unterstützung von jungen unbegleiteten Flüchtlingen leisten können“, so Gerald Schweighofer.

Die Künstler des Projekts „Wir zeigen Gesicht“, Mitglieder des Chores und Orchesters der Universität Wien, sind 250 Menschen aus vielen unterschiedlichen Nationen.

„Baleh“ – Basisbildung für alleinstehende minderjährige Flüchtlinge

In dem Bildungsprojekt „Baleh“ der Caritas geht es vor allem um die Vermittlung der deutschen Sprache und Basiswissen für unbegleitete Flüchtlinge im Alter von 15 bis 20 Jahren. Für diese bedeutet die Teilnahme an einem Kurs einen wichtigen Schritt in eine positivere Zukunft. Ihre Lebensgeschichten waren geprägt von Leid, Krieg und Flucht. In ihrer Heimat war es den Jugendlichen oft nicht möglich, die Schule zu besuchen. Sie sind in Österreich gestrandet – ohne Eltern als Stütze und mit traumatischen Erlebnissen im Gepäck. Bei „Baleh“ geht es neben dem Lernen auch darum, jungen Menschen Mut zu machen, ihnen Begleitung und eine Perspektive in Österreich zu geben. Das Angebot von „Baleh“ umfasst Kurse in Lesen, Schreiben, Rechnen, Umgang mit dem Computer, Vermittlung von ehrenamtlichen LernpatInnen oder auch Kunstworkshops.


Bilder zum Caritas-Projekt „Baleh“ unter Quellenangabe Caritas Wien finden Sie unter folgendem Link: http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20160119_OTS0065

Bildinformation: Holzindustrie Schweighofer unterstützt das Musikprojekt „Wir zeigen Gesicht“. Die Spenden kommen zur Gänze dem Caritas-Projekt „Baleh“ zugute. Das Bildungsprojekt vermittelt unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen die deutsche Sprache und weiteres Basiswissen.

Vijay Upadhyaya

Als Vertreter der österreichischen Musikkultur ist Vijay Upadhyaya auf der ganzen Welt herumgekommen. Dies hat ihn mit den unterschiedlichsten Völkern und Kulturen zusammengeführt, wodurch sein Weltbild und seine Offenheit für Verschiedenheiten der Menschen und Zivilisationen geprägt wurden. Er leitet seit 20 Jahren Chor und Orchester der Universität Wien, das Wiener Schubertorchester und den Wiener Festival Chor. Aufgewachsen ist Upadhyaya in Indien. Erst zum Musikstudium an der Musikhochschule Graz ist er vor knapp 30 Jahren nach Österreich gekommen, wo er als Fremder selbst sehr viel Akzeptanz und Offenheit erfahren hat. Heute beherrscht Vijay Upadhyaya acht Sprachen fließend und fühlt sich nicht nur in Österreich zu Hause.